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Chronik

Der erste Lusenwirt im Lusenschutzhaus war Josef Ranzinger, gelernter Sprengmeister aus Haslach. Dieser bewirtete das Lusenschutzhaus nach dessen Fertigstellung 1938 bis zum Kriegsbeginn 1939. Geöffnet war immer nur am Wochenende. Bier und Kochzutaten wurden mit dem Esel nach oben gebracht. Der Weg von Haslach zum Lusengipfel erfolgte für Josef Ranzinger selbstverständlich immer zu Fuß. Eine kleine Anekdote von einer Enkelin Barbara König aus Haslach: „Als die Nachricht vom Kriegsbeginn den Lusengipfel erreichte, weigerte sich Josef Ranzinger zunächst, das Lusenschutzhaus aufzugeben. Erst als er alles Bier weggetrunken hatte („damit der Russ nix kriagt), fügte er sich dem Schicksal und stieg ab. Auf dem Foto ist Josef Ranzinger links zu sehen.